Am Samstag, 24. Februar, wurden Fälle übermäßiger Abbuchung von Geldern für Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln am Vortag registriert. Wie im LKP „Lvivavtodor“ festgestellt wurde, kam es zu einem vorübergehenden Ausfall in der Arbeit des Finanzkerns des Generalunternehmers für die Einführung des elektronischen Ticketsystems in Lemberg, der tschechischen Firma „Mikroelektronika“.
Passagiere mit „doppelten Transaktionen“ erhalten innerhalb von 14 Tagen eine Rückerstattung.
Am Wochenende erhielt LKP „Lvivavtodor“ eine Nachricht von der Bank über die Notwendigkeit einer zusätzlichen Überprüfung der Abhebungen für Freitag, den 23. Februar.
Unmittelbar danach startete LKP „Lvivavtodor“ gemeinsam mit der Firma „Mikroelektronika“ eine interne Inspektion. Später erreichten uns die ersten Beschwerden von Fahrgästen bei der City-Hotline und der LeoKart-Hotline über fehlerhafte Abbuchungen von Beträgen für Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Einzelne Fälle von Berufungen wurden bestätigt.
Nach Überprüfung jeder Transaktion bestätigte das Unternehmen, dass etwa 2 % der Passagiere, die am Freitag, dem 23. Februar, ihre Reise mit einer Bankkarte bezahlten, tatsächlich „doppelte Transaktionen“ hatten. Im öffentlichen Verkehr finden übrigens täglich rund 58.000 Bankkartentransaktionen statt.
Es ist bereits bekannt, dass dieser Fehler nicht mit der Qualität des Validierers, der Validierungszeit, der Fahrzeugroute, dem Transportmittel oder der Art des Zahlungssystems zusammenhängt.
Die Verdoppelung der Transaktionen bestätigte auch der Hauptauftragnehmer „Mikroelektronika“ in seinem Brief, in dem er sich offiziell entschuldigte, seine Schuld eingestand und umgehend einen Mechanismus zur automatischen Rückerstattung überschüssiger belasteter Gelder anbot.
Daher schließt die technische Abteilung die Identifizierung aller fehlerhaften Transaktionen für diesen Tag ab, woraufhin die zu viel berechneten Beträge innerhalb von 14 Arbeitstagen automatisch vollständig an die Passagiere zurückerstattet werden.
Gleichzeitig arbeiten LKP „Lvivavtodor“ und der Generalunternehmer „Mikroelektronika“ bereits an der Implementierung zusätzlicher Softwaresteuerung, um eine solche Situation in Zukunft zu verhindern.
Das bargeldlose Zahlungssystem in Lemberg funktioniert wie gewohnt.